Denkmalschutzmittel des Bundes ermöglichen zweiten Bauabschnitt an der Orgel St. Michael

+++Pressemitteilung+++

Freuen sich über den 2. Bauabschnitt bei der Renovierung der Orgel: Pfr. Eugen Vogt, Thomas Kitzig, Monika Sommer-Hasenstein, Josephine Ortleb (MdB) (v.l.n.r., Foto: Kira Braun)

An der Orgel von St. Michael der Katholischen Kirchengemeinde St. Johann (Saarbrücken) beginnt nun der 2. Bauabschnitt, der die Orgel auf ihrem Sanierungspfad wieder in den Zustand von 1925 zurückführt. Diese Kraftanstrengung der Kirchengemeinde, die dafür keinerlei Zuschüsse des Bistums Trier erhält, wurde insbesondere durch einen Bundeszuschuss in Höhe von 90.000 € aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes möglich.
Dafür setzte sich die örtliche Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb maßgeblich in Berlin ein. Daneben beteiligen sich das Landesdenkmalamt und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Deutsche Stiftung Denkmalschutz an den Kosten von rd. 150.000 € des 2. Bauabschnitts. Die Kirchengemeinde stemmt einen Eigenanteil aus eigener Kraft und kreativen Ideen.
Auf Einladung der Kirchengemeinde machte sich die Saarbrücker Bundestagsabgeordnete nun zusammen mit Pfarrer Eugen Vogt, Monika Sommer-Hasenstein vom Verwaltungsrat der Kirchengemeinde so dem Kirchenmusiker und Organisten, Thomas Kitzig, ein Bild von den Renovierungsarbeiten.

„Ich freue mich, heute selbst zu sehen, wofür die 90.000 € verwendet werden, für die ich mich eingesetzt habe. Die Orgel in St. Michael ist ein Zeugnis großer Orgelbaukunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im südwestdeutschen Raum. Ich freue mich, dass der Bund dieses Denkmal hilft, zu erhalten und so die Gottesdienste weiterhin klangvoll gestaltet werden können. Wir zeigen damit, dass unsere historischen Denkmäler etwas wert sind und dass sie eine Geschichte erzählen. Mir ist wichtig, die Investitionen des Bundes auch in diesem Bereich in Zukunft weiter hoch zu halten. Ohne diese Mittel würden Denkmäler kaum erhalten“, so Josephine Ortleb.


„Solche Zuschüsse bekommt man in der Regel nicht ohne die Fürsprache und Unterstützung einer Bundestagsabgeordneten. Und deshalb habe ich mich an Frau Josephine Ortleb gewandt, die vor Ort stets ansprechbar ist, um uns bei der Bewilligung der Bundesmittel für den 2. Bauabschnitt zu unterstützen. Das hat auch geklappt. Dafür sind wir Frau Ortleb sehr dankbar und wir haben sie heute eingeladen, um uns öffentlich bei ihr dafür zu bedanken, aber auch, um ihr die Orgel, in die diese Mittel fließen werden, einmal zu zeigen und vorzuführen“, so Monika Sommer-Hasenstein, stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Kath. Kirchengemeinde St. Johann.

mk

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