Klasse der "Mügelsberg-Schule" besuchte im Rahmen des Wettbewerbs "Trialog der Kulturen" St. Michael und belegte Platz 2

Schüler der Gastronomie-Klasse am Tisch des Herrn mit Pfarrer Vogt (l.), Foto: Herbert-Quandt-Stiftung

Eine Klasse der "Mügelsbergschule", offiziell Technisch-Gewerbliches Berufsbildungzentrum (TGBBZ 2), in direkter Nachbarschaft zur Michaelskirche gelegen, hat mit ihrer Lehrerin Isolde Erbel im Wettbewerb „Trialog der Kulturen“ der Herbert-Quandt-Stiftung den 2. Preis in der Länderwertung Rheinland-Pfalz/Saarland gewonnen.
Im Rahmen dieses Wettbewerbs hatten mehrere Gruppen - Gastronomie-Klassen - jeweils St. Michael sowie die Synagoge und eine Moschee besucht.
Durch St. Michael wurden die Schülerinnen und Schüler von Pfarrer Vogt geführt.

Weitere Informationen zu dem Projekt unter dem Titel: Viele Kulturen Hand in Hand - Ideenpool für eine gelungene Ausbildung - finden Sie hier: http://tgbbz2-quandt.blog.de/ .

Die Herbert Quandt-Stiftung wurde 1980 durch die ALTANA AG gegründet und 2007 selbstständig.
Das Stiftungskapital beträgt heute rund 40 Millionen Euro. Die Erträge daraus werden gemeinnützigen Zwecken zugeführt.
Das noch bis Ende 2016 laufende Projekt "Trialog der Kulturen" wurde bereits 1996 als Themenfeld etabliert und setzt nach eigenen Angaben der Herbert-Quandt-Stiftung "auf das Verständigungspotenzial der drei abrahamischen Weltreligionen und Kulturen":

Der Begriff des „Trialogs“ verdeutlicht, dass sich das von der Stiftung unterstützte interkulturelle Gespräch auf die drei großen monotheistischen Religionen bezieht: das Judentum, das Christentum und den Islam. In ihnen wurzelt – neben der Aufklärung – die europäische Identität. Soll der Trialog erfolgreich sein, darf er sich aber nicht auf den Austausch von Höflichkeiten beschränken. Unterschiede sollten als solche benannt werden. Gleichzeitig gilt es, das Gemeinsame zu suchen und das Eigene zu bewahren.

wp

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